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Das Bundesamt für Strahlenschutz bezieht Position

Der Schutz des Menschen vor Schäden durch ionisierende und nichtionisierende Strahlung ist Kernaufgabe des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Dies umfasst die Abwehr von unmittelbaren Gefahren sowie die Vorsorge zum Schutz der Bevölkerung, von Beschäftigten in der Arbeitswelt und Patient*innen in der Medizin.

Das BfS bewertet zur Erfüllung dieser Aufgaben mögliche gesundheitsbezogene Risiken durch ionisierende oder nichtionisierende Strahlung - das "Strahlenrisiko".

Das BfS berät das Bundesumweltministerium, beantwortet Anfragen aus dem politischen Raum, steht im Austausch mit verschiedensten nationalen und internationalen Organisationen, und informiert Medien und Bürger*innen. Dazu bezieht das BfS immer wieder Position zu Themen, die gesellschaftlich relevant sind und in der Öffentlichkeit, Wissenschaft und der Politik diskutiert werden.

Aus diesem Grund haben wir die Schriftenreihe "StrahlenschutzStandpunkt" aufgelegt. Unser Ziel ist dabei, unsere Positionen zu verschiedenen Themen transparent und nachvollziehbar zu machen. Die aktuellen Ausgaben finden Sie in der untenstehenden Liste.

Gerne kommen wir dazu auch ins Gespräch, kommen Sie auf uns zu.

Die Früherkennung von Krankheiten

Die Früherkennung von Krankheiten ist ein gesundheitspolitisches Ziel, das mit der Erwartung verbunden ist, eine Krankheit im Frühstadium besser zu therapieren und so die Heilungschancen zu erhöhen. Das BfS unterstützt und befürwortet Früherkennungsmaßnahmen, bei denen in der breiten Versorgung der Nutzen deutlich größer ist als das Risiko.

5G – die 5. Mobilfunk-Generation

Die 5. Mobilfunkgeneration – 5G – wird derzeit ausgerollt. 5G soll im Vergleich zu der 4. Generation (LTE) eine bis zu 100-fach erhöhte Datenübertragungsrate und geringere Verzögerungen bei der Übertragung von Daten bringen. Dies geht mit der Einführung von technischen Neuerungen einher.

In diesem StrahlenschutzStandpunkt bewertet das Bundesamt für Strahlenschutz die 5. Mobilfunkgeneration aus Strahlenschutzsicht.

Radon in Innenräumen

Radon in Innenräumen ist nach dem Rauchen eine der wichtigsten Ursachen für Lungenkrebs. Die Radon-Konzentration zu senken, kann Menschenleben retten. Das BfS erläutert in dieser StrahlenschutzStandpunkt Ausgabe, was verschiedene Konzentrationswerte für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung bedeuten und seine Position diesbezüglich.

Bewertung gesundheitsbezogener Risiken

Die Kernaufgabe des BfS ist der Schutz des Menschen vor Schäden durch ionisierende und nichtionisierende Strahlung. Um diese erfüllen zu können, bewertet das BfS mögliche gesundheitsbezogene Risiken durch ionisierende oder nichtionisierende Strahlung. Diese StrahlenschutzStandpunkt-Ausgabe stellt dar: Wie die wissenschaftlich fundierte Risikobewertung im Strahlenschutz funktioniert, wie genau das Risiko bewertet wird, welche Bedeutung die Vernetzung des BfS für seine Risikobewertung hat und welche Rolle die Risikobewertung im Strahlenschutz spielt.

StrahlenschutzStandpunkt Freigabe

Beim Rückbau kerntechnischer Anlagen, in Forschung, Medizin und Industrie fällt radioaktives Material an. Dabei ist die Radioaktivität oft so gering, dass es der sogenannten Freigabe nach Strahlenschutzverordnung zugeführt werden kann. Im günstigsten Fall kann es aus Sicht des Strahlenschutzes uneingeschränkt weiterverwendet werden.

Diese StrahlenschutzStandpunkt-Ausgabe stellt die Rolle und fachliche Position des Bundesamtes für Strahlenschutz im Themenkomplex Freigabe dar.

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